Wettbewerb open spaces _ _ _ open mind

Typ
Universitätscampus

Lage
Am Campus 1, 3400 Klosterneuburg

Auftraggeber
Amt der NÖ Landesregierung

Planungszeitraum
2020

Fläche
ca. 9.800m²

Unsere Leistungen

geladener Realisierungswettbewerb

 

Generationencampus erblüht

Wir freuen uns beim geladenen, landschaftsarchitektonischen Realisierungswettbewerb „IST AUSTRIA -LANDSCAPING“ mit unserem Beitrag open spaces _ _ _ open mind den 3. Rang gewonnen zu haben!Unser Team hat für den ISTA Forschungscampus den Park um den zentralen Teich neu gedacht und die Hauptnutzungen Spiel – Arbeit – Freizeit gestalterisch und funktionell optimiert.

open spaces _ _ _ open mind wird das Grundgerüst des neuen „Institute of Science and Technology Austria“ Campusparks. Es erweitert die zentralen Freiräume visuell zwischen den Baukörpern bis zum Science Playground und
bindet diesen durch attraktive Freiräume ein. Der neue Wegering führt durch die einzelnen Raumsequenzen um den Teich, verbindet diese und ermöglicht jedem der umliegenden Büro- sowie Laborgebäude den Einstieg. Ihm erschließen sich neue Angebote und Funktionen in Form von offenen, platzartigen Aufweitungen an: Der Spielplatz an der Böschung verbindet das Visitor Center mit dem Campuspark. Die Outdoor-Bereiche vor den Forschungsgebäuden ermöglichen mit unterschiedlichen Tisch-Bank-Kombinationen Arbeitsplätze alleine oder in Gruppen. Zusätzlich bilden Sitzbetonmauern als linearhafte Strukturen raumgliedernde Elemente, welche zur spontanen Aneignung, alleine oder gemeinsam, einladen. Sie fangen Höhenunterschiede auf und ermöglichen so eine größere nutzbare Rasenfläche zum Picknicken oder Entspannen in Ufernähe. Die raumgliedernde Wirkung wird durch ökologisch wertvolle Staudenbeete unterstützt. Diese bieten zudem ganzjährige, farbenfrohe Blickfänge.

Durch die open_spaces werden unterschiedliche Nutzungen und Aufenthaltsqualitäten möglich, ohne Konflikte zu erzeugen. Die einzelnen Raumsequenzen gehen fließend ineinander über und bieten Platz zur Entfaltung eines open_minds.

Die Jury sprach sich sehr positiv über die „äußerst ansprechende Gestaltung mit Staudenbeeten und Sitzgarnituren, welche einen attraktiven Konterpunkt zum Teich“ bilden, aus.